30.März 2025 / 17:00
Alte Schule Worpswede
(Gemeindehaus der Zionskirche)
Konzert am Clavichord
Martin Böcker, Clavichord
Johann Sebastian Bach
- Praeludium, Fuge und Allegro in Es-Dur BWV 998
Carl Philipp Emanuel Bach
- Rondo a-Moll Wq 56/5
- Sonate A-Dur Wq 56/6 (H 270)
Wolfgang Amadeus Mozart
6 Variationen über ein Allegretto F-Dur KV 54
Joseph Haydn
- Sonate C-Dur Hob XVI Nr. 48
Es erklingt ein Clavichord von Dietrich Hein (Oldenburg/2023) nach dem Vorbild eines Clavichords des Orgel- und Clavierbauers Christian Gottfried Friederici (1714-1777). Die Orgeln, Clavichorde und Claviere der Gebrüder Friederici (Werkstatt in Gera) gehörten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu den begehrtesten Tasteninstrumenten. Der junge Johann Wolfgang Goethe spielte auf einem „Friederici“ wie auch die Komponisten Leopold Mozart und Carl Philipp Emanuel Bach. Letzterer handelte sogar mit Instrumenten aus der Geraer Werkstatt und lobte sie 1773: „Die Friedericischen Clavicorde haben bey mir einen grösseren Vorzug. Sie sind sehr gut, und ich verkaufe viele davon.“
Obwohl Friederici-Clavichorde einst eine große Wertschätzung genossen, sind weltweit nur noch drei dieser Instrumente von Christian Gottfried erhalten. Diese drei existieren in Görlitz (nicht bespielbar), im Musikinstrumenten-Museum Leipzig (Grassi-Museum; Gera 1765) und in Paris im Musée de la musique.
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
06.April 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Klavierabend
Werke von Franz Schubert, Maurice Ravel,
Nikolai Medtner
Darya Dadykina, Klavier (Berlin)
Darya Dadykina wurde als Kind einer Künstlerfamilie in Kiew (Ukraine)
geboren. Schon während der Studienjahre mit Prof. W. Kozlow in der
Nationalen Tchaikowsky Musikakademie ist sie in Konzerten mit den
Philharmonie-Orchestern von Kiew, Chernigow und Kharkow solistisch
hervorgetreten, hat zahlreiche Klavierabende gegeben und wirkte in
hochkarätigen Kammermusikprojekten mit. Im Jahre 2013 organisierte sie
das Kammermusikfestival „the openeD sounD“ in Chernigow.
Seit 2014 wohnt die Pianistin in Berlin, wo sie an der Hochschule für Musik „Hanns
Eisler“ ihr Masterdiplom ablegte. Sie ist Mitbegründerin der
Internationalen Nikolaj Medtner Gesellschaft. Im Jahre 2024 hat sie Ihr Studium im Konzertexamen in der Klasse
von Prof. Jochen Köhler an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
erfolgreich abgecchlossen.
Darya tritt regelmäßig mit Soloprogrammen und in Kammermusik- und
Liedprojekten hervor, in denen sie mit ungewöhnlichen
Programmkonzeptionen Brücken zwischen verschiedenen Epochen und
Gattungen schlägt. Dabei schenkt sie ihre Aufmerksamkeit nicht nur den
bedeutenden Marksteinen des Repertoires, sondern auch zu Unrecht
vergessenen Komponisten und Werken. Ihre Konzerttätigkeit erstreckt
sich über ganz Europa. Sie ist in der Ukraine, Russland, Weißrussland,
Uzbekistan, Deutschland, Österreich, Italien, Spanien und Griechenland in so
bedeutenden Konzertsälen wie der Philharmonie Kiew, der Berliner
Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, dem Konzerthaus „Die Glocke“ in
Bremen und der Liszt Akademie Budapest aufgetreten. Eine vierwöchige
Solotournee führte sie im Jahre 2017 in China, eine Tournee mit der
Klassischen Philharmonie Bonn unter der Leitung von Heribert Beissel in 10
der bedeutendsten Säle Deutschlands (u.a. Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld,
Laeieszhalle Hamburg, Meistersingerhalle Nürnberg, Liederhalle Stuttgart).
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
13.April 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Duo Enfatico
Natalya Salavei, Violine
Vadim Bektemirov, Gitarre
Franz Schubert, Astor Piazzolla,
Stanislav Nosko
Die ungewöhnliche und gleichzeitig ausdrucksvolle Besetzung Violine und Gitarre öffnet dem Zuhörer besondere Klangwelten, die durch die Verbindung leidenschaftlicher Geigenmelodien mit den dynamischen Rhythmen der Gitarre entstehen. Nataliya Salavei und Vadim Bektemirov gründeten ihr Duo, um sich in aller Freiheit dem unbekannten und reizvollen Repertoire für Geige und Gitarre zu widmen. Die musikalische Bandbreite ihres Programms umfasst verschiedenste Stilrichtungen. Die beiden Musiker spielen Werke aus dem klassischen Repertoire und widmen sich ebenso modernen und neuentdeckten Kompositionen.
Die in 1986 in Minsk geborene Geigerin Nataliya Salavei begann im Alter von sechs Jahren mit dem Geigenunterricht an dem Musik-College der Belarussischen Staatlichen Musikhochschule in Minsk. Mit neunzehn Jahren führte sie ihr Weg nach Deutschland, wo sie ihr Diplomstudium und später Masterstudium an der Hochschule für Künste Bremen bei Prof. Katrin Scholz absolvierte. Während ihres Studiums und auch in jüngeren Jahren erhielt sie zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben sowie Stipendien wie z.B. beim Internationalen M. Erdenko Wettbewerb in Russland und dem Internationalen Wettbewerb 'Verfemte Musik' in Schwerin. Nataliya Salavei nahm erfolgreich an zahlreichen Meisterkursen z. B. bei Prof. Thomas Brandis, Prof. Roman Nodel und anderen teil. Seit 2014 gehört sie zur Gruppe der ersten Geigen bei den Bielefelder Philharmonikern.
Der Gitarrist Vadim Bektemirov wurde im Jahr 1989 in Sotschi geboren. Mit 8 Jahren erhielt er seinen ersten Gitarrenunterricht an der Städtischen Musikschule in Sotschi. Seit 2004 in Deutschland, setzte er seine musikalische Ausbildung in Braunschweig an einer Musikschule fort. Ab 2009 studierte er an der Hochschule für Künste Bremen bei Prof. Bernard Hebb und später bei Prof. Andreas Liebig Klassische Gitarre. Sein Studium schloss er im Jahr 2015 mit Diplom ab. Bereits während seines Studiums sammelte er Konzerterfahrung in vielfältigen Besetzungen und gemeinsam mit verschiedenen Musikern. Beginnend 2011, gibt Vadim Bektemirov seine reichhaltigen Erfahrungen im Unterricht an zahlreichen Musikinstituten weiter. Seit dem Jahr 2016 arbeitet er als Gitarrenlehrer an der Städtischen Musik und Kunstschule Bielefeld.
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
20.April 2025 / 00:00
Keine Konzertveranstaltung
27.April 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Fumi Kitamura, Sopran
Eudald Dantí, Ahrend-Orgel (Katalonien)
Barocke Musik für Sopran und Orgel
Fumi Kitamura (Sopran), geboren in Tokyo,
studierte in Ihrer Heimat am Toho College
für Musik und Theater und an der Nationalen
Universität der Kunst und der Musik,
wo sie ins Barocke Repertoire bei u.a. Masaaki Suzuki
vertiefen konnte. Es folgte ein Gesangsstudium
am Hamburger Konservatorium bei Knut Schoch.
2010 bis 2014 erhilt sie Diplom im Gesang
mit Schwerpunkt Alte Musik bei Harry van der Kamp,
Peter Kooij und Gemma Bertagnolli an der
Hochschule für Künste Bremen. 2014-2017
absolvierte Kitamura ein Masterstudium für Renaissance-
und Barockgesang bei Furio Zanasi am
Conservatorio Licinio Refice zu Frosinone (Italien).
Sie tritt auf bei wichtigen Festspielen und
bei renommierten Orchestern und Ensembles
in Europa und Japan.
Geboren in Ripoll (Katalonien, Spanien), hat Eudald Dantí (Ahrend-Orgel) das Studium am Conservatori
del Liceu zu Barcelona gemacht, wo er Diplome
für Orgel (bei Josep Maria Mas i Bonet), Klavier,
Kammermusik und Musiktheorie erhielt.
2007 bis 2013 vertiefte er im Spiel
der historischen Tastenistrumente an der Hochschule
für Künste Bremen bei Harald Vogel, Hans Davidsson,
Edoardo Bellotti und Roland Dopfer (Orgel),
Ulrika Davidsson (Clavichord), Carsten Lohff (Cembalo),
Klaus Eichhorn (Generalbass) und Manfred Cordes
(Musiktheorie) unter anderem.
Er tritt als Interpret von Orgel, Klavier, Cembalo, Clavichord und Harmonium auf und Europa, USA und in Japan.
Zurzeit ist Eudald Dantí als Dozent für Orgel
an der Facultat Antoni Gaudí des Ateneu Universitari
Sant Pacià zu Barcelona tätig, Kodirektor der Acadèmia
Internacional d’Orgue (Tarragona, Spanien),
Vizedirektor des Spanischen Instituts für Historische Orgel
und Organist am Oratorium Santa Maria de Bonaigua
zu Barcelona. Mitglied des Ensemble Thelxinoe,
spezialisiert auf das Repertoire
der Renaissance und des Frühbarocks.
Eintrtt frei
Es wird um eine Spende gebeten
04.Mai 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Trio Flöte, Gamba, Laute
Anastasiya Fedchenko (Basel), Traversflöte
Alexandra Maglevanaya (Bremen), Viola da Gamba
Anastasia Yauzrezava (Bremen), Laute und Theorbe
Kompositionen von Filippo Martino,
Jacques Morel, Gerog Philipp Telemann
Anastasia Fedchenko (Traversflöte) wurde in St. Petersburg geboren. Sie schloss 2015 ihr Studium am St. Petersburger Konservatorium N. A. Rimsky-Korsakov ab und setzte ihre Ausbildung am Konservatorium als Assistentin von Professorin A. Vavilina- Mravinskaya fort. Während ihres Studiums wurde sie mit dem Sonderpreis und einem Stipendium der Gartow Stiftung ausgezeichnet. Von 2014 bis 2021 war Anastasia als Flötistin im Staatlichen Capella-Sinfonieorchester Sankt Petersburg tätig. Seit 2021 ist sie Studentin der Hochschule für Künste Bremen bei Prof. M. Root und G. Barthel, seit 2022 ist sie Studentin der Schola Cantorum Basiliensis, Musik Akademie der Stadt Basel bei Prof. Marc Hantai. Im Jahr 2024 machte Anastasia einen Masterabschluss (Master of Performance) und ab Herbst 2024 wird sie Pädagogik in Schola Cantorum Basiliensis studieren.
Anastasia nahm an Meisterkursen prominenter Flötisten teil - P.- Y. Artaud, V. Lucas, S. Kudo, F. Renggli, A. Adotjan, A. Besson, J. de Winne, B. Kuijken. Anastasia ist ständige Gastmusikerin des Musicaeterna Orchesters, Orchester Utopia (T. Currentzis), Orchester des Champs Elysees (P. Herreweghe), Les Talens Lyriques (C. Rousset), Bremer Barock Orchester, Orchester La Scintilla der Oper Zürich.
Als Solistin, Ensemble- und Orchestermitglied nahm sie an Musikfestivals wie dem Salzburger Festspielen, dem Festival de Saintes, dem Gstaad Menuhin Festival, dem Festival Berlioz (La Côte-Saint-André), dem Diagilev Festival und dem Mravinsky Festival teil.
Aleksandra Maglevanaya (Viola da Gamba) ist Gambistin und Cellistin aus Moskau. Sie studierte zunächst barockes und modernes Cello am Moskauer Staatskonservatorium. Im dritten Jahr wechselte sie zur Viola da Gamba, welche von nun an ihr Hauptinstrument wurde. Sie nahm an einigen Projekten für Alte Musik und internationalen Meisterkursen in Moskau und Europa teil, wie z. B. der Moskauer Barockakademie „Opera Omnia“ mit Andrew Lawrence-King, dem „Urbino-Kurs“ mit Hille Perl und den Kursen der Austria Barock Akademie 2016, 2017, 2018, bei denen sie 2017 und 2018 den Sonderpreis gewann. Nach ihrem Abschluss am Moskauer Konservatorium im Jahr 2020 (Diplom mit Auszeichnung) setzte sie ihr Studium an der HfK Bremen bei Hille Perl fort.
Anastasia Yauzrezava (Laute, Theorbe) ist in Minsk geboren und aufgewachsen. Im Jahr 2009 erhielt Sie Ihren ersten akademischen Grad an der Minsker Konservatorium als klassische Gitarristin. Im Jahr 2014 schloss sie ihr zweites Studium an der Belarussischen Staatlichen Pädagogischen Universität ab, wo sie Musik- und Sozialpädagogik studierte. Ihre Konzerttätigkeit begann in Belarus. Anastasia gründete zunächst ein Barockduett, dann ein Trio, mit dem sie in ganz Belarus Konzerte gab. Im Jahr 2017 gewann das Duo einen Preis bei einem internationalen Wettbewerb in Gomel (Belarus). Anastasia nahm auch als Gitarristin an vielen Projekten teil und nahm mehrere CDs als Session-Musikerin, u.a. mit dem Hauptchor der Minsker katholischen Kathedrale auf. Sie nahm zudem an Meisterkursen von Musikern wie P.O`Dette, M.Gondko, A.Schlegel, M.Freimuth sowie an verschiedenen Orchester- und Ensembleprojekten teil. Dabei führt Sie auch stetig eigene musikalische Projekte als Solo- und Ensamblemusikerin in ganz Deutschland. In 2022 graduierte sie als Lautenistin an der Hochschule für Künste Bremen (bei Prof. J.Held).
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
11.Mai 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
"Mein Herz ist bereit"
Margaret Hunter, Sopran
Stephan Leuthold, Ahrend-Orgel
Französische Suiten c-Moll BWV 813, G-Dur BWV 816
von Johann Sebastian Bach
Französische Solomotetten
von Marc-Antoine Charpentier,
André Campra, Henri Du Mont
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
18.Mai 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Konzert an der Ahrend-Orgel
Dietrich Modersohn (Jena)
Orgelmusik von J.S. Bach, J.K. Kerll,
J.P. Sweelinck, G. Muffat und J. Pachelbel
Dietrich Modersohn hat seine musikalischen Wurzeln in der mitteldeutschen Knabenchortradition. Der vielseitige Musiker engagiert sich für die wunderbaren Dorforgeln seines Umfeldes genauso wie für anspruchsvolle Orgelkonzerte in Deutschland, Europa und Übersee. Er ist freischaffend auch als Chorleiter, Ward-Lehrer und Orgelsachverständiger tätig. Ein Masterstudium Chorleitung bei Peter Dijkstra hat er kürzlich mit „sehr gut“ beendet.
Seine Abschlüsse an der Hochschule für Kirchenmusik Halle (Saale) und an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig liegen schon einige Jahre zurück. Dadurch konnte er Anstellungen an bedeutenden Kirchenmusikstellen wie Wuppertaler Kurrende, Kantorat Saalfeld (Saale) und in Frankfurt (Oder) übernehmen.
Als Auszeichnungen für seine Verdienste erhielt er die Leopoldmedaille und die Bach-Plakette der Stadt Frankfurt (Oder).
Weitere Informationen:
https://dietrich-modersohn.de/
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
25.Mai 2025 / 17:00
Alte Schule Worpswede
Percussionensemble der Kreismusikschule Osterholz e.V.
Leitung: Gerhard Malcher
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
01.Juni 2025 / 18:00
Zionskirche Worpswede
Musik für zwei Flöten und Klavier/Orgel
Susanne Meier und Ricarda Streckel, Querflöte
Alina Kushniarova, Klavier und Ahrend-Orgel
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
08.Juni 2025 / 00:00
Keine Konzertveranstaltung
15.Juni 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Barocke Orgelmusik
Studierende der Hochschule für Künste Bremen
Orgelklasse von Prof. Krzysztof Urbaniak,
Prof. Stephan Leuthold
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
22.Juni 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Minnesang und Sagen des Mittelalters
Holger Schäfer, keltische Harfe
Nach dem Studium in Kassel (Alte Musik) verzauberte Keltische Harfe Holger Schäfer über die Maßen und regte zum Singen und Erzählen von Märchen, Mythen und Geschichten an. Schließlich erarbeitete er sich das Genre der gesungenen mittelalterlichen Lyrik und gewann auf dieser Ebene mehrere Preise. Er versteht sich als lyrischer Geschichtenerzähler aus alter Zeit.
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
29.Juni 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
BACH & VIVALDI
Cancrizans Duo
Felipe Egaña Labrín, Traversflöte
Sara Johnson Huidobro, Orgel
A. Vivaldi - Concerto in C-Dur, Concerto in a-Moll
J.S. Bach - Praeludium in C-Dur BWV531,
Concerto in G-Dur,
Concerto in d-Moll nach Vivaldi BWV596
“Cancrizans Duo” wurde in Bremen in 2015 gegründet und ist sowohl in Barockmusik
für Flöte und Continuo als auch in Stücken für Flöte und obbligates Cembalo
spezialisiert. Dazu hat das Duo auch ein klassisches Repertoire und spielt eigene
Kompositionen und “Arrangements”.
Das Duo hat in 2017 den 2. Preis des “Maurizzio Pratola” Internationalen
Wettbewerbs für Alte Musik gewonnen (L’Aquila, Italien). “Cancrizans” musiziert in
verschiedenen Konzertreihen in Deutschland und den Niederlanden, und wurde bei
Professoren wie Carsten Lohff, Marten Root und Detlef Bratschke unterrichtet
während seines Masterstudiums an der Hochschule für Künste Bremen.
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
10.August 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Barockmusik für Sopran und Orgel
Dorothee Voßmeier, Sopran
Karl-Heinz Voßmeier, Ahrend-Orgel
Dorothea Voßmeier ist seit vielen Jahren Mitglied des durch viele Konzerte und CD-Einspielungen bekannten Norddeutschen Figuralchores. Zahlreiche Konzertreisen führten sie durch ganz Deutschland und Europa sowie nach Asien und Amerika.
Karl-Heinz Voßmeier war nach Abschluss seines Studiums der Schul- und Kirchenmusik an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg als Kirchenmusiker in Bad Krozingen und Kirchzarten tätig. 1981/82 absolvierte er ein Aufbaustudium Dirigieren sowie Orgel-Meisterkurse in Paris, Wien und Stuttgart. Von 1984-2018 war Voßmeier Kantor und Organist an der Stadtkirche und Kreiskantor im Kirchenkreis Rotenburg, seit 1985 auch Orgelrevisor der Hannoverschen Landeskirche.
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
17.August 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
"Licht und Schatten des 19. Jahrhunderts" -
Klavierminiaturen der Romantik
Kompositionen von Robert Schumann,
Pjotr Tschaikowsky und Claude Debussy
Evgeny Wenger, Klaiver (Bremen)
Evgeny Wenger studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hannover und an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei den Professoren Arie Vardi und Gabriele Kupfernagel.
Evgeny Wenger ist Preisträger zahlreicher internationalen Klavierwettbewerben, unter anderen der Gewinner des 2008 Leos Janacek Internationalen Musikwettbewerbs in Brünn und der zweite Preisträger des 2007 George Enescu Internationalen Musikwettbewerbs in Bucharest.
Er ist weltweit in über 25 Ländern als Solist und mit Orchestern aufgetreten und hat zusammen mit Dirigenten wie Misha Katz, Nicholas Carthy, Peter Altrichter, Emil Simon und Igor Andrievsky gespielt.
2022 wurde Evgeny Wenger beauftragt, Musik für ein innovatives Theaterprojekt mit dem Titel "Heimatherz und Herzheimat" zu komponieren. Die Premiere fand im Juni 2022 im Theater Bremen statt. 2023 wurde seine erste Solo-CD mit dem Titel "Dream to Fly" veröffentlicht. Sie enthält eigene Klavierkompositionen sowie Jazz-Improvisationen über berühmte klassische Werke.
Einen besonderen Stellenwert hat für Evgeny die Kammermusik. Er tritt regelmäßig mit unterschiedlichen Solisten auf und ist Gast-Cembalist beim renommierten Hamburg Stage Ensemble. Darüber hinaus engagiert sich Evgeny regelmäßig ehrenamtlich und beteiligt sich an verschiedenen sozialen Projekten und Charity-Veranstaltungen. Außerdem ist er der Musikmeister der Freimaurerloge 'Zur Hansa' in Bremen.
https://www.evgenywenger.de/
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
24.August 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Musik für Violine und Klavier
Alexander Nikolaev, Violine (Spanien)
Anna Avzan (Worpswede)
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
31.August 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Ensemble "Barocke Lumina":
Nina Böhlke, Mezzosopran
Giacomo Benedetti, Ahrend-Orgel
Barockmusik aus Deutschland und Italien:
Heirich Schütz, Johann Sebastian Bach,
Girolamo Frescobaldi, Claudio Monteverdi
Die in Berlin geborene Mezzosopranistin Nina Böhlke (Studium im Gesang an der UDK Berlin und an der Hochschule für Künste in Bremen, Aufbaustudium für Alte Musik in Bremen). Sängerische Impulse erhielt sie von Gemma Bertagnolli, Peter Kooij, Katharina Rössner-Stütz und Edda Moser.
Die „Junge Musiker Stiftung“, Bayreuth unter der Leitung von Manfred Jung, zeichnete sie mehrfach als Stipendiatin aus.
Nina Böhlke wirkte in verschiedenen Opernproduktionen mit, u. a. am Theater am Leibnizplatz Bremen, in Köln als Titelpartie von Rossinis „La Cenerentola“ und im Theater in Bremerhaven in Korngolds „Violanta“. Sie arbeitete mit Dirigenten und Ensembles wie Thomas Albert, Hermann Max (Rheinische Kantorei), Konrad Junghänel, Detlef Bratschke (Bremer Barock Consort) und mehrfach mit dem Boston Early Music Festival Orchestra zusammen.
Mit dem Ensemble „Baroque Lumina" aus Florenz, geht sie einer regen Konzerttätigkeit in Italien und Deutschland nach. Seit 2014 ist sie festes Mitglied des Ensembles „capella ansgarii“, welches sich der Musik des Früh- bis Spätbarocks widmet.
Das Konzertrepertoire der Mezzosopranistin umfasst das klassische Liedgut und wichtige Oratorienpartien im Altfach, wobei ihre besondere Vorliebe dem Barockgesang gilt. CD-Aufnahmen, Festivalauftritte und Konzerte führten sie unter anderem nach London, Salzburg, Budapest, Venedig und Florenz.
Giacomo Benedetti (Ahrend-Orgel) studierte Orgel und Orgelkomposition bei Giovanni Clavorà Braulin am Konservatorium „Lorenzo Cherubini“. Er besuchte Meisterkurse in Italien und im Ausland bei Gianluca Libertucci, Matteo Imbruno, Gustav Leonhardt, Celestino Dionsi, Cristophe Rousset, Ton Koopman, Liuwe Tamminga, Wolfang Zerer, Anton Pauw und Michel Bouvard. Er arbeitete in der Kathedrale Santa Maria del Fiore in Florenz, in der Kirche Orsanmichele in der Gemeinde Florenz, in der Kirche San Marco in Santo Spirito.
Derzeit ist Giacomo Bendetti Organist in der Basilika San Miniato al Monte und der Kirche Santa Felicita a Ponte Vecchio in Florenz. Er ist Dozent für Cembalo und Orgel am Musikkonservatorium „Vibo Valentia“ in Calabrien, sowie am Konservatorium „Fiesole“ in Florenz. Ebenfalls gehört er mit den Instrumenten Orgel und Cembalo dem Musikensemble der Oper Florenz „Teatro del Maggio Musicale Fiorentino“ an.
Seit 2015 amtiert G. Benedetti als 1. Vorsitzende und künstlerischer Leiter des Kulturvereins Konzert Opera Florenz „K.O.F.“. Ein Verein, der in der Toskana sowie in Florenz einen Schwerpunkt auf die Alte Musik setzt, indem es Festivals wie das „Baroque Festival Florence“ , „Nonstop“ oder Konzerte auf historischen Orgeln mit jungen und internationalen Künstlern organisiert und fördert.
Zahlreiche CD Aufnahmen als Organist, Cembalist und Dirigent, u. a. mit seinem gegründeten Ensemble „Baroque Lumina” bei Brilliant, Tactus, Da Vinci und Naxos runden seine rege Konzerttätigkeit ab.
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
14.September 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Musik für Klavier vierhändig
Klavierduo Dehning-Avzan
Johannes Dehning und Anna Avzan (Worpswede)
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
21.September 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Gerardo Miranda, Violine
Carlos Nozzi, Cello
Juan Maria Solare, Klavier
Tangomusik für Trio:
Werke von Astor Piazzolla,
Carlos Gardel, Osvaldo Pugliese,
José Carli, Juan Maria Solare
Carlos Nozzi (Violine) war Cellist der Philharmoniker in Buenos Aires. Bemerkenswert ist, dass zur seiner Zeit hat er mit Astor Piazzolla selbst zusammenmusiziert. Musiker lebt in Bayern.
Gerardo Miranda (Cello) war Konzertmeister der Sinfonieorchester der Städte Rosario und Córdoba in Argentinien und lebt seit 2002 in Osnabrück als Geiger und Geigenpädagoge.
Juan Maria Solare (Klavier) ist international mit vielen Preisen ausgezeichnet. Nachdem er Diplome in Dirigieren, Komposition und Klavier in seinem Heimatland Argentinien erlangte, kam er 1993 dank eines Stipendiums des DAAD nach Deutschland. Er studierte in Köln und in Stuttgart Komposition. Derzeit unterrichtet Juan Maria Solare an der Hochschule für Künste und an der Universität in Bremen. Er konzertiert als Pianist und ist Herausgeber von mehreren Klavieralben. (Ricordi und Peters Verlag).
Weitere Informationen:
www.JuanMariaSolare.com
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
05.Oktober 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Chortreffen
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
12.Oktober 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Kompositionen von Heinrich Ignaz Franz Biber,
Dieterich Buxtehude, Johann Sebastian Bach u.a.
Schwannenberg Duo
Amy Shen, Barockvioline (Bremen)
Robert Selinger, Ahrend-Orgel (Verden)
Lebendig-geistvolles Musizieren im Hier und Jetzt ist Markenzeichen des Schwanenberg Duos. Mit vielfältigen Kombinationen historischer Instrumente verführen Amy Shen (Violine) und Robert Selinger (Tasteninstrumente) ihr Publikum in neue musikalische Welten. Ihr reichhaltiges Repertoire, von Intavolierungen und Diminutionen über Continuo-Sonaten bis hin zu obligaten Duos mit Cembalo oder Fortepiano, bildet ihnen eine endlose Quelle für Entdeckungen. Ihre Programme erzählen Geschichten und Geschichte und bezaubern durch fast unerschöpfliche Klangnuancen stets aufs Neue.
Weitere Informationen:
https://schwanenbergduo.de/
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
19.Oktober 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Duo Expressionen
Cornelia Samuelis, Sopran
Martin Dehning, Violine
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
26.Oktober 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Musik für Klarinette und Klavier
Roman Kushniarou, Klarinette
Alina Kushniarova, Klavier
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
02.November 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Alte Schule Worpswede
(Gemeindehaus der Zionskirche)
Die Bremer Spielleyt
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
09.November 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Barocke Orgelmusik
Studierende der Hochschule für Künste Bremen
Orgelklasse von Prof. Krzysztof Urbaniak,
Prof. Stephan Leuthold
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
16.November 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Chormusik zum Volkstrauertag
Josquin des Prés Missa L'homme Armé
William Byrd
Adrian Willaert Pater Noster
Kammerchor "Josquin"
Leitung: Hans-Dieter Renken
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
30.November 2025 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Barocke Orgelmusik zum 1. Advent
Elizaveta Suslova
Elizaveta Suslova (geb. 1999) ist bundesweit als
Konzertorganistin tätig. Sie begann ihre musikalische Ausbildung mit dem 6. Lebensjahr mit
Klavierunterricht und bekam später Orgelunterricht. 2017-2020 war Elizaveta als Assistentin des
Organisten beim Königsberger Dom tätig.
Aktuell schließt Elizaveta ihr Studium im Konzertfach Orgel an der Universität der Künste Berlin bei
Prof. Henry Fairs ab. Zu ihren wichtigsten Lehrern gehören zusätzlich Irina Krivitskaja, Evgeny
Avramenko, Prof. Martin Sander, Prof. Viktoria Lakissova.
Sie hat an Meister-Kursen bei Martin Schmeding, Lorenzo Ghielmi, Sven-Ingvard Mikkelsen
teilgenommen und Preise bei internationalen Orgelwettbewerben gewonnen, u.a. hat sie 2021 den 2.
Preis beim Neubrandenburger Orgelwettbewerb gewonnen.
Elizaveta Suslova gibt Konzerte mit Orgel- sowie Klaviermusik bundesweit, auch im Rahmen verschiedener Festivals (z. B. Riddagshauser
Orgelsommer, Karg-Elert-Tage, Silberklänge, Brandenburger Sommermusiken, Grüneberg Orgelsommer, Orgelspiele Mecklenburg Vorpommern, Greifswalder Orgelsommer, Westfälischer Orgeltag, Frankfurter Orgelsommer, Angermünder Orgelsommer, Orgelsommer in Halle (Saale),
Museennacht im Königsberger Dom usw.)
Ihr Repertoire ist vielfältig, umfasst alte, barocke sowie klassische und romantische Musik und
moderne Kompositionen. Einer der Schwerpunkte liegt jedoch bei Barock.
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
11.Januar 2026 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Klavierabend
Clara Schumann - Die Variationen Op. 20
und andere Klavierwerke
Fidan Aghaeva-Edler, Klavier (Berlin)
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
01.Februar 2026 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Duo GlossArte:
Juan González, Barockposaune
Lea Suter, Ahrend-Orgel
Italienische und spanische Sonaten,
Canzonen und Motetten
Das Duo GlossArte wurde 2017 gegründet mit dem Ziel, die Literatur für Posaune und Orgel, sowie Cembalo auf historischen Instrumenten oder deren Nachbauten zu erforschen und zu spielen.
GlossArte hat seinen Ursprung bei Diego Ortiz´ Tratado de Glosas im 16. Jahrhundert. Das Ensemble hat sich zunächst mit der Rennaisance-Musik in Spanien und Italien beschäftigt. Auf den Spuren ihrer musikalischen Vorgänger, folgte die Auseinandersetzung mit dem italienischen und spanischen Einfluss im restlichen Europa im 16. und 17. Jahrhundert. GlossArte ist immer auf der Suche nach dem Originalklang der jeweiligen Zeit und Region. Die Musiker des Ensembles spielen auf verschiedenen historischen Originalinstrumenten oder deren Nachbauten..
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
08.Februar 2026 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Konzert an der Ahrend-Orgel
Studierende der Hochschule für Künste Bremen
Orgelklasse von Prof. Dr. Krzysztof Urbaniak,
Prof. Stephan Leuthold
Barocke Orgelmusik
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
10.Mai 2026 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Konzert an der Ahrend-Orgel
Studierende der Hochschule für Künste Bremen
Orgelklasse von Prof. Dr. Krzysztof Urbaniak,
Prof. Stephan Leuthold
Barocke Orgelmusik
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
14.Juni 2026 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Konzert an der Ahrend-Orgel
Studierende der Hochschule für Künste Bremen
Orgelklasse von Prof. Dr. Krzysztof Urbaniak,
Prof. Stephan Leuthold
Barocke Orgelmusik
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
27.September 2026 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Tango trifft Klezmer
Duo Sing Your Soul:
Maike Salzmann, Akkordeon
Ulrich Jenna, Klarinetten
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten
11.Oktober 2026 / 17:00
Zionskirche Worpswede
Liederabend
Jan Wiznerowitz, Gesang
Sebastian Grothey, Klavier
Eintritt frei
Es wird um eine Spende gebeten